Während der Kriegswirren 1943 trat Brüggemann in den Dienst des DRK-Ortsvereins. Beruflich schon lange im wohlverdienten Ruhestand, ist sie heute noch im Küchenteam bei jedem Blutspendetermin dabei.
Was eine DRK-Helferin ausmacht, sagte Martha Tebbe am Freitagabend. Sie habe Sophia Brüggemann kennen gelernt, als sie – aus der schlesischen Heimat vertrieben – in Neuenkirchen ankam. In der Gastwirtschaft Lorenbeck gab es für die Vertriebenen Milchsuppe, die erste warme Mahlzeit seit langer Zeit. Eine junge DRK-Helferin habe sie begrüßt und einen Teller Suppe gereicht. Diese junge Helferin war Sophia Brüggemann.
Unter dem Beifall aller Anwesenden überreichte Hüppe der Jubilarin einen Blumenstrauß, Urkunde, Ehrenspange und einen riesigen Präsentkorb. Beim Anblick des großen Korbes lud sie gleich ihre Schwester Hanne zum Mitessen ein.
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Bernhard Altenhülsing, Münsterländische Volkszeitung
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