Sanitäter vor Ort

Im September 2024 wurde das Projekt der „Sanitäter vor Ort“ in Neuenkirchen erstmalig vorgestellt. Der Sanitäter vor Ort dient dazu bei allen Notarzteinsätzen die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und des Notarztes zu überbrücken und z.B. mit Lebensrettenden Sofortmaßnahmen zu starten. Aktuell engagieren sich ca. 30 ehrenamtliche Helfer*innen des DRK-Ortsverein Neuenkirchen e.V., der Freiwilligen Feuerwehr Neuenkirchen, sowie der DLRG-Ortsgruppe Neuenkirchen/Wettringen. Die jeweils diensthabenden Helfer*innen sind 24 Stunden, 7 Tage die Woche an 365 Tagen einsatzbereit. Unter den Helfer*innen befinden sich eine Vielzahl verschiedener Ausbildungen sie reichen vom Sanitäter bis zum Notarzt. Bekommen die Helfer einen Einsatz über ihre Alarmierungs-App, begeben sie sich unverzüglich zur Einsatzstelle, und beginnen dort mit einer qualifizierten Ersten-Hilfe. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes wird dieser genau über den Zustand des Patienten informiert, sodass eine weitergehende Therapie eingeleitet werden kann. Nun läuft dieses Projekt seit dem 04.11.2024.

Material:

Um die medizinische Versorgung zu verbessern, gibt es in der Regel immer einen diensthabenden Sanitäter vor Ort. Dieser hat ein Fahrzeug bei sich, welches mit zusätzlichem medizinischem Material ausgestattet ist (siehe Bilder unten). Der diensthabende Sanitäter vor Ort fährt die Einsatzstelle unter Bezug von Sonder und Wegerechten an. Alle weiteren Helfer*innen sind mit einer Taschen-Beatmungsmaske, einer Einsatzjacke, sowie mit einem CO-Warner ausgestattet, diese Helfer*innen fahren von Zuhause mit ihrem privaten PKW den Weg zum Einsatzort. (Die Anfahrt erfolgt hauptsächlich im privat PKW nach Vorgaben der Straßenverkehrsordnung unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung)

Das Fahrzeug ist mit folgendem Material ausgestattet:

- Einem Defibrillator Corpuls C3
- Einer Absaugpumpe
- Einem Notfallrucksack mit Sauerstoffflasche
- Einer Kindernotfalltasche
- Einem Einsatzhelm mit Helmlampe
- Bordwerkzeug, wie Brechstange, Bolzenschneider und Axt
- Zwei Handfunkgeräten
- Vier Arbeitslampen zum Ausleuchten oder Absperren
- Einem Wurfsack für die Wasserrettung

Kosten:

Alle Einsätze werden von uns ehrenamtlich und ohne Abrechnung mit den Krankenkassen durchgeführt, weshalb auch die Materialkosten nicht gedeckt werden. Aus diesem Grund sind wir auf Ihre Spende angewiesen! Nur mit Ihrer finanziellen Unterstützung können wir auch zukünftig die hohen Materialkosten decken und eine schnelle Notfallversorgung bieten. Sie wollen unsere Arbeit unterstützen? Dafür Sagen wir bereits jetzt Dankeschön!

Mit dem Stichwort "Spende für die SanvO" können Beträge direkt auf das Konto

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Bildergalerie der Einweihung

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